Colostrum-Portal

Hallo,

ich bin 25, habe Fibromyalgie, Hashimoto, das PCO-Syndrom und nach einer Seitenstrangangina und darauffolgendem Virusinfekt Mitte Dezember, nach denen ich nicht wieder richtig auf die Beine gekommen bin, besteht auch Verdacht auf Pfeiffersches Drüsenfieber. (Bei der Blutentnahme war ich noch nicht.)

Seit einigen Tagen bin ich deutlich erschöpfter als davor, habe keinerlei Appetit, Stimmungsschwankungen, Konzentrationsstörungen, brennende Augen, Schweißausbrüche und extremes Frieren im Wechsel und Magen-Darm-Beschwerden. Kann das eine Erstverschlimmerung sein? Wenn ja, wie lange kann das anhalten? Ist es besser, die Kapseln erst einmal abzusetzen? Ich schreibe am Montag eine 6-stündige und am Dienstag eine 4-stündige Prüfung und wenn ich sie in diesem Zustand schreibe, können sie eigentlich nur daneben gehen.

Liebe Grüße und vielen Dank für eventuelle Antworten!

Hallo Sonnentochter,

willkommen in unserem Colostrum Portal.

Tatsächlich kann es in seltenen Fällen, je nach Gesundheitszustand, zu einer (kurzzeitigen) Erstverschlimmerung kommen. Diese klingt aber in der Regel schnell wieder ab.

Da es sich bei Colostrum eigentlich um ein Nahrungsmittel handelt, ist eine regelmäßige Einnahme auch kein Problem, wenn man nicht gerade unter einer Kuheiweißallergie leidet...

Du solltest also "dran" bleiben. Und gute Besserung.

Gruß

Klee

Erstverschlimmerungen können deshalb oftmals auftreten, da durch das Colostrum diverse Reparatur Reaktionen des Körpers in Gang gesetzt werden. Diverse Stoffwechsel Mechanismen werden in Gang gesetzt, die vorab nicht mehr funktioniert haben. Das kostet zunächst einmal mehr Energie und kann den Körper kurzzeitig noch weiter schwächen. Erstverschlimmerungen durch die Einnahme von Colostrum sollten jedoch nach spätestens 7 Tagen zu einer Gesamtbesserung führen. Sonst ist eine Rücksprache mit einem naturheilkundigen Arzt und HP nötig. Grundsätzlich rate ich Kranken Colostrum in Absprache mit Naturheilärzten oder HP`s einzunehmen, da möglicherweise die Wirkung von schulmedizinischen Medikamenten beeinflusst werden kann. Insbesondere Diabetiker II und Bluthochdruckpatienen müssen ggf. die Dosierung ihrer schulmedizinischen Medikamente reduzieren lassen.