Hallo Serafina2,
das Thema hatten wir schon mal (siehe dazu auf Seite2). Leider wurde keine Antwort mehr verfasst..
Bei LS geht man von einer Autoimmunkrankheit aus. So genau genau steht es nicht fest. Gemäß den verfügbaren Informationen geht man von IgG (Gammoglobulin) Autoantikörpern aus die bei einer Großzahl untersuchter Patienten gefunden wurden.
Nun, in verschiedenen Studien in denen es um Autoimmunkrankheiten geht wird Colostrum mit hoher Erfolgsquote eingesetzt. Mit LS selbst habe ich keine zwingende Erfahrung, dafür mit anderen Autoimmunkrankheiten.
Es ist sicherlich einen Versuch wert, vorausgesetzt man nimmt es über einen längeren Zeitraum. Ebenso kommt es auf Qualität und Einnahmedosis an.
An sich kann ich so und so zur Einnahme von Colostrum raten. Allerdings in diesem Fall ohne Reizpause, wie man es bei Colostrum machen sollte (3 Monate einnahme / 1 Monat Pause). In diesem Fall dauerhaft!
Von der Dosis her läßt sich etwas drüber streiten: Ich denke eine Einnahme von ca 2,8g /tgl (entspricht ca 4 EL á 10ml bei 720mg Flüssigcolostrum! keine Kapseln, da diese vin der Wirkung her niedriger anzusetzten sind, auch wenn 400mg im Schnitt je Kapsel enthalten ist. Trockensubstanz ist von der Wirkweise her weitaus geringer wie Flüssigcolostrum) wäre zunächst zu Empfehlen. Selbstverstädnlich wäre dabei eine Verlaufskontrolle sinnvoll um die Dosis eventuell anzupassen.
Ich bin kein Arzt! Lediglich ein Interessierter Colostrum Fan mit medizinischem Hintergund (bin Krankenpfelger und will 2010 auf die Heilpraktiker-Schule

)
Solltest du dich dazu druchringen einen Versuch mit Colostrum zu starten, wäre es sicherlich für dich und vielen anderen ein Vorteil ein Erfahrungstagebuch darüber zu schreiben. Eine Studie wird das sicherlich nicht aber in jedem Fall mal ein erfahrungswert- gleich wie dieser ausgeht.
Eine Studie an sich über Colostrum udn LS ist mir nicht bekannt (und ich kenne so einige) Wer eine hat bitte her damit
lg aus Mannheim
Gilbert