Ich möchte hier einmal meine Erfahrung über die Einnahme von Colostrum nach 12 Tagen berichten und zum andern auch um eure Meinung zu den etwaigen "Nebenwirkungen" oder "Erstverschlimmerungen" bitten.
Ich nehme seit 12 Tagen Colostrum Flüssig 2 EL täglich.
Das Colostrum habe ich bestellt weigen meiner Autoimmunerkrankungen Morbus Basedow, Vitiligo und Liches Sclerosus.
Zufällig hatte ich bei der ersten Einnahme gerade eine ziemlich deftige Erklältung und - wie so oft - ne Nebenhöhlenentzündung.
Am nächsten Tag, (nach den ersten zwei Einnahmen von Colostrum am Vortag), war meine Erkältung fast wie weggeblasen. Mein Schnupfen war weg und meine Stimme war wieder zurück. Ich fühlte mich wieder gesund genug, so dass ich wieder ohne Probleme meiner Arbeit nachgehen konnte. Ich musste nur zwei mal Schneuzen, und da hatte ich zu meiner Überraschung neongelbes, orangefarbenes Sekret in meinem Taschentuch. Nach Recherchen im Internet fand ich heraus, dass dies oft bei einer Antibiotikabehandlung vorkommen würde.
Diese "Spontanheilung" habe ich natürlich auf mein neues Mittelchen zurück geführt.
Nach 5 Tagen ist auch schon eine Verbesserung bezüglich des Liches Sclerosus eingetreten, was mich darin bestätigte, dass ich nun endlich das richtige Mittel gefunden habe. Analog zur Einnahme vom Colostrum habe ich zur äußeren Anwendung Colostrum und danach Granatapfelöl angewendet. Der Juckreiz hat sich nach und nach verbessert und die Schuppen sind nur noch minimal vorhanden.
So:
nach 10 Tagen kam ein Rückfall. Ich habe meine Erkältung wieder bekommen mit Fieber und diesesmal mit heftigem Husten.
Meine Überlegung ist jetzt, ob es denn sein könnte, dass mein Immunsystem dabei ist, sich zu regulieren. Durch das Colostrum soll auch die Produktion von Antikörpern gedämpft werden. (In meinem Fall bildet der Körper seit vielen Jahren ein Überschuss an Antikörper, die gesunde Zellen angreifen).
Zuerst machte ich mir Sorgen, dass nun mein Immunsystem geschwächt wurde. Nach weiteren Überlegungen kam ich vorerst zu dem Schluss, dass sich mein Immunsystem nun reguliert bzw. "geresetet" wird und sich neu aufbaut, indem zum Beispiel neue Antikörper gegen "echte" Krankeitserreger gebildet werden. Was meint ihr? Wäre das eine Erklärung?? Ich bin außerdem nicht sicher, ob ich das Colostrum jetzt erstmal absetzen soll, oder unbeirrt weiter nehmen soll.
Ich würd mich über eure Anregungen und auch Erfahrungen sehr freuen.
lg
Wirkungsweise von Colostrum bei Autoimmunerkrankungen?
Hallo Luna,
zuerst einmal herzlich Willkommen in unserem Colostrum Portal.
Das Wichtigste vorab: Da es sich bei Colostrum um ein Lebensmittel und um kein Medikament handelt, kann man mit der Einnahme grundsätzlich nichts falsch machen - es sei denn, man leidet an einer Laktoseintoleranz oder an einer Eiweißunverträglichkeit (in diesen Fällen sollte man bei der Wahl seines Colostrum Produktes darauf achten, eine stark laktose- bzw. eiweiss-reduzierte Variante zu wählen
)
Die flüssige Colostrum Version ist meiner Erfahrung nach auch eine gute Wahl. Allerdings ist die Dosierung stark abhängig von dem Einsatzzweck. Beispielsweise bei Erkältungen nehme ich teils bis zu einer halben Flasche pro Tag
Denn Viel hilft in diesem Fall auch wirklich viel... zur reinen Prophylaxe kann ich aber auch die Kapselvariante empfehlen (ist u.a. auch günstiger...
Nebenwirkungen habe ich bislang noch keine beobachten können. Und ich nehme Colostrum schon seit einigen Jahren regelmäßig ein. Allerdings bin ich der Meinung, das auch erst die dauerhafte Einnahme wirklich zu einer Verbesserung des Gesundheitszustandes führt. Eine wirklich relevante Abschwächung meiner (zahlreichen) Allergien ist beispielsweise erst nach Monaten eingetreten....
Meiner Meinung nach stabilisiert das Colostrum die natüliche Aktivität des Immunsystems. Insbesondere bei viralen Infektionen ist es besonderes geeignet, die sich vermehrenden Viren im Darmtrakt zu bekämpfen und ab einer gewissen Menge zu neutralisieren. (s.o. "Viel hilft viel")
Vielleicht solltest Du einmal die Einnahmemenge variieren. Diese ist übrigens auch stark abhängig vom Körpergewicht. Die Empfehlungen der meisten Hersteller sind meines Erachtens zu sehr auf den Durchschnitts-0815-Verbraucher zugeschnitten...
Gute Besserung!
Klee
zuerst einmal herzlich Willkommen in unserem Colostrum Portal.
Das Wichtigste vorab: Da es sich bei Colostrum um ein Lebensmittel und um kein Medikament handelt, kann man mit der Einnahme grundsätzlich nichts falsch machen - es sei denn, man leidet an einer Laktoseintoleranz oder an einer Eiweißunverträglichkeit (in diesen Fällen sollte man bei der Wahl seines Colostrum Produktes darauf achten, eine stark laktose- bzw. eiweiss-reduzierte Variante zu wählen
Die flüssige Colostrum Version ist meiner Erfahrung nach auch eine gute Wahl. Allerdings ist die Dosierung stark abhängig von dem Einsatzzweck. Beispielsweise bei Erkältungen nehme ich teils bis zu einer halben Flasche pro Tag
Nebenwirkungen habe ich bislang noch keine beobachten können. Und ich nehme Colostrum schon seit einigen Jahren regelmäßig ein. Allerdings bin ich der Meinung, das auch erst die dauerhafte Einnahme wirklich zu einer Verbesserung des Gesundheitszustandes führt. Eine wirklich relevante Abschwächung meiner (zahlreichen) Allergien ist beispielsweise erst nach Monaten eingetreten....
Meiner Meinung nach stabilisiert das Colostrum die natüliche Aktivität des Immunsystems. Insbesondere bei viralen Infektionen ist es besonderes geeignet, die sich vermehrenden Viren im Darmtrakt zu bekämpfen und ab einer gewissen Menge zu neutralisieren. (s.o. "Viel hilft viel")
Vielleicht solltest Du einmal die Einnahmemenge variieren. Diese ist übrigens auch stark abhängig vom Körpergewicht. Die Empfehlungen der meisten Hersteller sind meines Erachtens zu sehr auf den Durchschnitts-0815-Verbraucher zugeschnitten...
Gute Besserung!
Klee
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Dr. Prümmer
- Beiträge: 266
- Registriert: 25.01.2008, 08:11
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Die Modulation des Immunsystem dauert eine Zeit lang. Viele Menschen haben über Jahre viele Fehler bei der Lebensführung gemacht. Das betrifft ungesunde Ernährung, Dysstress, Elektrosmog, zu wenig Bewegung, Schwemetallablagerungen etc.. pp.
Die Erwartungshaltung Colostrum einzunehmen und dann innerhalb von Tagen eine 100 %ige Regulation und abklingen aller Beschwerden zu erwarten funktioniert so nicht. Zudem muss bei chronischen Erkrankungen ein erfahrener naturheilkundiger Arzt oder HP hinzugezogen werden.
Die Natur braucht ihre Zeit. zudem muss an vielen Stellschrauben gedreht werden um eine 100 %ige Genesung herbeizuführen. Dabei muss der Erkrankte unbedingt mithelfen. Nur eine "Pille" zu nehmen und zu denken das reicht, geht nach hinten los...
Die Erwartungshaltung Colostrum einzunehmen und dann innerhalb von Tagen eine 100 %ige Regulation und abklingen aller Beschwerden zu erwarten funktioniert so nicht. Zudem muss bei chronischen Erkrankungen ein erfahrener naturheilkundiger Arzt oder HP hinzugezogen werden.
Die Natur braucht ihre Zeit. zudem muss an vielen Stellschrauben gedreht werden um eine 100 %ige Genesung herbeizuführen. Dabei muss der Erkrankte unbedingt mithelfen. Nur eine "Pille" zu nehmen und zu denken das reicht, geht nach hinten los...